Papiere mit Wasserzeichen haben eine lange Vergangenheit, sicher dokumentiert ist erstmals ein Wasserzeichen in einer italienischen Urkunde aus dem Jahr 1282.
Überwiegend in der Form von Warenzeichen bzw. als Echtheitsmerkmal eingesetzt, haben Geschichtsforscher allein für die Zeit zwischen 1600 und 1800 die enorme Zahl von 175.000 Wasserzeichen ermittelt.
Was ist ein Wasserzeichen und wie entsteht es?
Je nach Art der Vorgehensweise spricht man von Linienwasserzeichen, Schattenwasserzeichen, Molette-Wasserzeichen.
Selbstverständlich bekommen Sie von uns jedes Papier mit Wasserzeichen, aus aller Herren Länder und auch solche, „die es eigentlich nicht mehr gibt“, wie beispielsweise Strathmore Writing.
Wie aufwendig ist ein individuelles Wasserzeichen und wie teuer kommt es?
Die Urform des Wasserzeichens resultiert aus der alten Technik des Papierschöpfens, bei dem Blatt für Blatt per Hand hergestellt werden. Ein zeitintensiver und teurer Prozess, bei dem aber theoretisch mit Auflage 1 gearbeitet werden kann. Alle maschinell hergestellten Wasserzeichen fordern hingegen eine erhebliche Mindestmenge, die üblicherweise bei 500 kg liegt.
Beides, handgeschöpfte Wasserzeichen wie maschinell gefertigte, können Sie über uns beziehen. Gern erörtern wir mit Ihnen die Möglichkeiten. Treten Sie dazu bitte mit uns in Kontakt.
„Künstliche“ Wasserzeichen, wie sie gern genannt werden, haben mit dem traditionellen Prozess nichts zu tun. Hier wird in einem patentierten Prozess der durchscheinende Effekt erst nachträglich mit einer speziellen Druckfarbe erzielt.
Wir sind der Meinung, dass hier nicht von einem „Ersatz“ gesprochen werden darf, sondern dass es sich um eine eigenständige Technik handelt, die ihren eigenen Charme hat.
IDEAL, wenn Sie Ihr Briefpapier oder Ihre Broschüren mit Ihrem eigenen Firmenlogo ausrüsten wollen.
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