Lasercut ohne Stege …? Wie geht das?
Beim Lasercut von Papier müssen in das Motiv feine Haltestege eingefügt werden. Damit beispielsweise ein a ein Buchstabe mit Punze bleibt – und nicht nur ein Loch in Form eines a.
Das ist meist nicht so hübsch. Aber in ein Logo visuell einzugreifen ist auch nicht Jedermanns Sache.
Wenn gelaserte Motive dann auf farbigen Untergrund kaschiert werden, so dass der Untergrund farbig durchschimmert, dann können sehr filigrane Motive dabei beschädigt werden. Nur mehr oder stärkere Stege zu setzen bringt oft nicht genug – und macht das Motiv nicht schöner. Dasselbe gilt, wenn die Konturen vergröbert werden.
Viel einfacher wäre es natürlich, am fertigen Duplexkarton zu lasern: Keine Haltestege nötig, keine Probleme beim Kaschieren. Warum macht man das dann nicht einfach?
Logisch, weil beim Lasern generell Schmauchspuren entstehen, also feine Brandspuren. Je nach Papier sind die mehr oder weniger stark ausgeprägt. Das Papier, das nach unseren langjährigen Erfahrungen am Besten geeignet ist, ist übrigens eindeutig Colour Matters: Das ist wie gemacht fürs Lasern.
Aber wenn eine Fläche abgetragen werden muss, nähert sich die freigelegte untere Fläche, sei sie vorher auch gelb, orange oder grün gewesen, doch ziemlich dem Farbton „Schmauchspurbraun“ an.
Mit einem neuen Lasersystem ist es unserem Partner gelungen, die Temperatur beim Lasern so weit abzusenken, dass die Farbe der unteren Lage noch als diese zu erkennen ist. Je nach Farbe und Motiv manchmal noch nicht optimal – aber doch zunehmend nah dran.
Und noch ein Leckerbissen: Es ist uns zwischenzeitlich auch möglich, Karton in Stärke bis ein mm fertig kaschiert Offset zu bedrucken – das entspricht beispielsweise Colour Matters 350 + 350 g/qm.
Plötzlich werden bisher komplizierte Projekte mit mehrlagigen Materialien und Laserveredlung so einfach wie in der alten Bilderdruckwelt:
Drucken – Lasern – Schneiden – fertig!
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Mehr Beispiele für Visitenkarten – auch in anderen Techniken als Lasercut – finden Sie hier.