Denkanstoß: Tipps zum Umgang mit Kundenanfragen

Bildnachweis: Katharina Wieland Müller

 

Lieber Besucher dieser Seite:

Wir sind nicht so hochnäsig zu glauben, dass wir Ihnen ungefragt Ratschläge erteilen dürfen, wie Sie mit Ihren Kunden umgehen sollten. Und außerdem geben wir Ratschläge üblicherweise ohnehin nicht kostenlos – schließlich verdienen wir als Beratungsagentur damit unser Geld.

 

TROTZDEM zeigt uns unsere tägliche Arbeit, dass ein paar der Gepflogenheiten und Spielregeln, die wir von König Konzept über viele Jahre hinweg entwickelt haben, auch für Sie sehr hilfreich sein können, einige Prozesse zu verkürzen und sich selbst damit das Leben zu erleichtern.

 

Worum geht es?

Wenn Sie im weiteren Sinn aus der Druck- und Papierbranche kommen, sehen Sie es wahrscheinlich als unabänderliche Tatsache an, dass Sie täglich viele Anfragen beantworten und kalkulieren, ohne mehr als eine Ahnung zu haben, was hinter dieser steckt?

 

Bildnachweis: tutto62 / pixelio.de

 

 

Unsere beiden ersten Frage an unsere Kunden – so also auch an Sie sind jedoch:

  1. Was haben Sie vor, worum geht es …?
  2. Welcher Etat steht Ihnen zur Verfügung?

 

 

 

 

Unsere Erfahrung sagt uns: Die erste Frage wird selten gestellt oder man beantwortet sie sich selbst: Ein Flyer wird angefragt, also geht es um einen Flyer. Warum das so meistens nicht richtig ist und wie Sie herausfinden, worum es wirklich geht – das dürfen Sie uns gern fragen, wenn es Sie interessiert.

Die zweite Frage – so gut wie nie gestellt – nämlich was der geschätzte Kunde denn bereit ist auszugeben, wird meistens lapidar etwa beantwortet mit „Das steht noch nicht fest“.

Dazu eine Aufweckfrage an Sie: Wenn Sie beispielsweise ein Auto kaufen wollen – gehen Sie dann in ein Autohaus und lassen sich einen S-Klasse-Mercedes oder gar Rolls Royce anbieten (gern in verschiedenen Lack- und Motorisierungsvarianten …), um dann überrascht festzustellen, dass Sie eigentlich doch im fünfstelligen Bereich bleiben wollten? Nein …?

 

In der Druck- und Papierbranche hingegen ist dies aber der Normalfall.

Warum wir – siehe dazu auch unsere FAQ zum Thema Produktionsagentur – unsere Arbeit erst einmal damit getan sehen, eine „Hausnummer“ der zu erwartenden Kosten zu nennen – und selbstbewusst genug sind, erst weiter tätig zu werden wenn beide Fragen befriedigend geklärt sind. Und wenn wir fortfahren, auf eine gewisse Verbindlichkeit seitens unserer Kunden hinzuwirken.

 

Sie meinen, damit schrecken Sie Kunden ab?
Nein, das tun Sie nicht! Sie bekommen vielmehr die Zeit, die Sie brauchen, um sich um Ihre tatsächlichenKunden wirklich zu kümmern.

 

Wenn Sie das Angerissene näher interessiert: Gucken Sie sich doch einmal unsere Beiträge auf unserer www.seminare-koenig-zeller.com an und kontakten Sie uns gern dazu.

 

Wenn Sie hingegen nur ein Angebot von uns wollen: Dann sind wir uns mit den oben angerissenen Gedanken vielleicht schon ein Stück näher gekommen?

 

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
Alfred König und Team

 

Kommunikation und Produktion