Angeblich interessieren sich junge Menschen ja nur noch für Facebook, Smartphones und alles was digital funktioniert.
Sehr gern korrigieren wir dieses Vorurteil und präsentieren Dang Bui: 28 Jahre alt. In Deutschland aufgewachsener Sohn vietnamesischer Eltern. Leidenschaftlicher Computerspieler. Beruflich im IT-Bereich tätig.
Und stolzer Besitzer einer ALTA Prägezange: Ein Weihnachtsgeschenk seiner vier Jahre jüngeren Freundin.
Woher kommt’s?
Alfred König referiert seit Jahren über die Entwicklung haptischer Märkte: Dass es neben dem weltweiten Trend zum Digitalen und Virtuellen einen anderen Megatrend gibt, der nach dem Realen und Haptischen strebt. Dass diese haptischen Märkte keine Nischen für Gestrige sind, sieht man an Phänomenen wie Dawanda.
Soweit die Theorie: Was sagt Dang Bui dazu?
„Als ich die Zange bekommen habe, war erst mal nichts mehr vor meiner Prägung sicher – alles was irgendwie prägbar aussah, wurde mit meinem Namen versehen (Einkaufszettel, Verpackungen, Plastik(tüten), Taschentücher, Geschenkpapier, die Folie vom Käse… ;-)). Da sich meine Freunde nicht recht etwas darunter vorstellen konnten, habe ich die Prägungen abfotografiert und auf dem Handy hergezeigt.
Ich bin technisch + digital sehr interessiert, die Prägezange finde ich aber abgefahren – es ist eine persönliche, effektvolle Sache und das Prägen hat fast Suchtfaktor!„